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Über den Segen des selbstständigen Denkens: Mülleimer

12. März 2025 | Lebensstil

Eigentlich kennt sie jeder. Sie stehen in der Stadt an frequentierten Plätzen und manchmal auch in der Landschaft, haben unterschiedliches Design, sind aber trotzdem kaum zu verwechseln: Mülleimer.

Eine sinnvolle Erfindung mit einfacher Handhabung: Durch die Öffnung können Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, entsorgt werden. Allerdings, manchmal sind sie voll. Dann passt nichts mehr rein. Das haben sie mit den öffentlichen Bussen gemeinsam. Wenn zu viele Menschen auf einmal mit dem Bus fahren wollen, passen auch nicht alle rein. Der Unterschied ist: Wenn sich trotzdem alle in den Bus quetschen wollen, dann motzt der Busfahrer und weigert sich weiterzufahren, bis so viele wieder ausgestiegen sind, dass die Türen wieder zugehen. Diese müssen dann auf den nächsten Bus warten. Der in Kürze kommt.

Der Mülleimer motzt nicht, wenn er voll ist und der Müll, statt im Mülleimer zu landen, danebenfällt. Der Mülleimer nimmt uns das selbstständige Denken nicht ab. Das gar nicht so schwer ist: Wenn der Mülleimer voll ist, muss man den Müll eben mitnehmen, bis man ihn im nächsten Mülleimer loswird. Der oft auch nicht weit weg ist. Ganz ähnlich wie beim Busfahren eigentlich.
Den Müll daneben in die Wiese zu werfen ist keine Alternative, sondern schlichtweg eklig. Daran ändert sich auch nichts, wenn andere das zuvor bereits getan haben.

Selbstständiges Denken hingegen ist gesund, umweltfreundlich und tut nicht weh, jedenfalls meistens. Mach mit.

 

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