Willkommen beim BUND-Regionalverband Donau-Iller und BUND-Kreisverband Ulm

Willkommen beim BUND-Regionalverband Donau-Iller und BUND-Kreisverband Ulm

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland: Wir verstehen uns als die treibende gesellschaftliche Kraft für eine nachhaltige Entwicklung in Deutschland. Unsere Vision ist ein zukunftsfähiges Land in einer zukunftsfähigen und friedfertigen Welt. Der BUND-Regionalverband Donau-Iller sowie die dazugehörigen BUND-Kreisgruppen Alb-Donau, Biberach und Ulm tragen konkret mit Projekten zum aktiven Umweltschutz bei. Interessierte Bürger*innen, passive Mitglieder und aktive Umweltschützer*innen sind gleichermaßen bei uns willkommen. Kommen Sie einfach bei uns vorbei, schreiben eine Mail oder stöbern vorerst auf unserer Seite!

Stelllenausschreibung

BUND-Regionalverband Donau-Iller sucht Reinigungskraft

Der BUND-Regionalverband Donau-Iller sucht für seine Geschäftsstelle in Ulm (BUND-Umweltzentrum) eine Reinigungskraft (m/w/d) für 2 h/Woche (538 € Basis (Minijob). Die Stelle ist ab 1. Januar 2025 unbefristet zu vergeben. Details entnehmen Sie bitte der Stellenausschreibung, die es hier zum Download gibt.

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung (max. 4 MB) per E-Mail unter Angabe Ihres möglichen Arbeitsbeginns an Frau Jana Rettig, Regionalgeschäftsführerin, E-Mail: bund.ulm(at)bund-bawue.de

Bitte beachten Sie unseren Hinweis zum Datenschutz von Bewerber*innen unter https://www.bundbawue.de/datenschutz/.

 

Ulmer Fuß- und Radentscheid

Antrag am 5. Oktober 2024 offiziell bei Oberbürgermeister Martin Ansbacher eingereicht

Update in Sachen Fuß- und Radentscheid: Am 5. Oktober 2024 haben die Initiatoren des Ulmer Fuß- und Radentscheids den Antrag offiziell bei Oberbürgermeister Martin Ansbacher eingereicht. Das Quorum von 7.500 Unterschriften war bereits im Juni erreicht worden. Die Initiatoren kamen damals der Bitte der Stadt nach und verschoben den offiziellen Antrag und damit einsetzende Reaktionsfristen auf den Oktober. Die Stadt hatte darum gebeten, weil das Prüfen der Unterschriften sehr aufwändig ist und der Gmeinderat sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht konstituiert hatte. 

Folgende Schritte, bzw. Optionen stehen nun an:

Feststellung der Zulässigkeit

  • Die Stadt verifiziert, dass die erforderliche Mindestanzahl an Unterschriften überreicht wurde

  • Der Gemeinderat entscheidet innerhalb von zwei Monaten nach Eingang des Antrags über die formale Zulässigkeit. Dabei müssen die Vertrauenspersonen angehört werden.

Optionen nach Feststellung der Zulässigkeit

  • Der Gemeinderat nimmt das Bürgerbegehren durch einen Gemeinderatsbeschluss an (Bürgerentscheid nicht erforderlich)

  • Der Gemeinderat handelt einen Kompromiss aus (Bürgerbegehren nicht erforderlich)

  • Der Gemeinderat lehnt das Bürgerbegehren ab, was einen Bürgerentscheid erforderlich macht (d. h. Bürger*innen der Gemeinde stimmen innerhalb von vier Monaten in einer Wahl über das Bürgerbegehren ab

Der Fuß- und Radentscheid:

Mehr als 7.500 Unterschriften hat der Fuß- und Radentscheid seit Juni 2022 gesammelt. Mt dem Erreichen des Quorums ist die Grundlage für eine schnellere und nach höheren Mindeststandards ausgebaute Infrastruktur für Fußgänger*innen sowie Radfahrer*innen gelegt. Mitte Juni 2024 haben die Organisatoren des Fuß- und Radentscheids Ulm die Unterschriften an Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher überreicht. Bis die Verwaltung die Unterschriften verifiziert hat, können noch weitere Unterschriften abgebeben werden. Dies geht online unter https://fur-ulm.de/#unterstuetzen

Wer steht hinter dem Fuß- und Radentscheid?
Der Fuß- und Radentscheid wurde von zehn Ulmer*innen angestoßen, die sich ehrenamtlich für ein noch lebenswerteres Ulm einsetzen. Der Ausbau von attraktiver Fuß- und Radinfrastruktur soll für subjektive Sicherheit in der Mobilität sorgen, egal ob sie 8 oder 88 Jahre alt sind. 

Was macht die Stadt nach der Übergabe der Unterschriften? Die Stadt wird in den nächsten Wochen und Monaten verifizieren, dass das Quorum erreicht wurde. Der Gemeinderat kann den Entscheid dann entweder direkt annehmen, mit den FuR-Ulm Vertretungspersonen einen Kompromiss aushandeln oder den Entscheid anfechten und ablehnen. Ausgehend von dem erfolgreichen Entscheid zum Beispiel in Freiburg gehen die Ulmer Organisatoren von einem der ersten beiden Fälle aus und hoffen dann auf schnelle und erlebbare Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr.

Kann ich noch etwas tun? Jede Unterschrift hilft, dem Gemeinderat zu zeigen, dass viele Ulmer:innen sich ein fuß- und fahrradfreundlicheres Ulm wünschen und viele Möglichkeiten dafür sehen.

Pressemitteilung

zum Bebauungsplan "Erbacher Rathaus"

Mitte Juli hat der Gemeinderat Erbach den Bebauungsplan „Rathaus Erbach“ einstimmig verabschiedet. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Baden-Württemberg e.V. (BUND) und der Naturschutzbund Baden-Württemberg e.V. (NABU) als anerkannte Naturschutzverbände kritisieren im Wesentlichen sechs Punkte:

  1. Die Bürgerinnen und Bürger wurden bei der Planung unzureichend informiert und kaum beteiligt.
  2. Im Bebauungsplan fehlen Pläne zur Freiflächengestaltung, zur Entwässerung, Angaben zur Größe der versiegelten Flächen und Vorschläge für Maßnahmen zum Hitzeschutz, der im Zuge des Klimawandels immer wichtiger wird. Ebenso fehlen notwendige Untersuchungen und entsprechende Maßnahmen zum Artenschutz.
  3. Der Bebauungsplan gründet auf einer Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2019. Damals ging die Verwaltung von einer steigenden Zahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus, die in Büros untergebracht werden müssen. Infolge der Coronapandemie arbeiten inzwischen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeitweise im Homeoffice, sodass der Platzbedarf stagnieren beziehungsweise sogar sinken dürfte. „Diese Studie ist nicht nur alt, sondern auch überholt. Sie muss neu gemacht werden“, fordern BUND und Nabu.
  4. Da der geplante Neubau fast vollständig gläsern sein soll, besteht eine erhebliche Gefährdung, dass Vögel gegen die für sie nicht als solche erkennbaren Scheiben fliegen und verenden. Die anerkannten Naturschutzverbände fordern einen geeigneten, effektiven Schutz gegen diesen Vogelschlag beziehungsweise den Einbau von vogelschlagsicherem Glas, das die Vögel als Hindernis erkennen können.
  5. Dadurch dass Niederschlagswasser von Verkehrsflächen der Mischwasserkanalisation zugeführt wird, kann das System bei Starkregenereignissen überlastet werden und schmutziges Abwasser durch den Überlauf in den Erlenbach und anschließend in die Donau gelangen. Aus der Donau entnimmt die Landeswasserversorgung in Langenau Trinkwasser, das dann durch das Schmutzwasser aus Erbach belastet sein kann. „Wir fordern die Erbacher Verwaltung dringend auf, die Ableitung des Oberflächenwassers in die Schmutzwasserkanalisation zu reduzieren und mittelfristig ganz zu beenden.“ Dazu müssen alle Möglichkeiten zur Versickerung wie Grünflächen, Versickerungsbrunnen und -becken oder unterirdische Ableitung mittels Rigolen genutzt werden.  
  6. Energie- und Wärmeversorgung des Neubaus sind bislang nicht näher bestimmt. „Der Neubau in der zentralen Lage der Erbacher Innenstadt würde die Möglichkeit bieten, erste Schritte in der kommunalen Wärmeplanung zu verwirklichen. Mit Geothermie oder Solarthermie in Verbindung mit einer Großwärmepumpe könnte ein Nahwärmenetz für die Gebäude in der Stadtmitte angedacht werden.“

Als Konsequenz aus den gravierenden Mängeln in der Planung fordern die anerkannten Naturschutzverbände: "In Anbetracht der Folgen des Klimawandels und auch der klammen Gemeindekassen muss eine Planung vorgelegt werden, die für die Bürgerinnen und Bürger transparent ist. Sie soll umfassend und zukunftsweisend sein." Die ausführliche Stellungnahme kann hier nachgelesen werden.

Keine Klage gegen Adenauerbrücke

Klageaussichten gegen achtspurige Brücke juristisch nicht erfolgsversprechend

Am 6. August wurde der Planfeststellungsbeschluss für den Ersatzneubau der
Adenauerbrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm veröffentlicht. Der BUND (Bund für Umwelt
und Naturschutz Deutschland) Regionalverband Donau-Iller hat sich in der Zwischenzeit
dazu intensiv rechtsanwaltlich beraten lassen. Eine Verbandsklage ist leider juristisch zu
wenig erfolgsversprechend. Durch einen Eilantrag verbunden mit der Klage gegen
Verfahrensmängel hätte das Projekt zwar verzögert werden können, die vom BUND
angestrebte Umplanung von 8 auf 6 Spuren hätte dies aber nicht vorangebracht. Aus
juristischer Sicht ist dieses Ziel politisch. Daher ist es kaum über eine Klage vor Gericht
zu erreichen. Dazu fehlen noch gesetzliche Vorgaben auf Bundes- und Landesebene.
Deshalb hat sich der Regionalvorstand gegen eine Klage entschieden. Die Gründe dafür haben wir in dieser Pressemitteilung zusammengefasst.

Hochwasserschutz

BUND widerlegt Positionspapier der CDU-Landtagsfraktion

Tagelanger Dauerregen mit Regenmengen zwischen verbreitet 100 und 200, lokal auch 300 Liter Regen pro Quadratmeter, führte zwischen dem 30. Mai und dem 4. Juni 2024 in ganz Süddeutschland zu einer extremen Hochwasserlage. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. Die Sachschäden schätzen Versicherungen auf etwa zwei bis drei Milliarden Euro. 

Die CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg hat nun ein Positionspapier mit dem Titel "Hochwasserschutz heißt Leben schützen" veröffentlicht. Darin schlägt sie verschiedene Maßnahmen zum Hochwasserschutz vor. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Baden-Württemberg hat die einzelnen Vorschläge geprüft und bewertet.

Mehr dazu

 

 

Kurzfilm über den BUND-Regionalverband Donau-Iller

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt nachzuladen.

Ein professionelles Filmteam hat im Auftrag des BUND-Landesverbands Baden-Württemberg einen tollen Film über uns gedreht. In diesem Kurzfilm stellen haupt- und ehrenamtlich Engagierte einige der wichtigsten Projekte in unserer Region vor.

Unser Projekt: Wildbienenretter

Förderung ausgelaufen - Unterstützer gesucht

Unser Projekt „Wildbienenretter“ ist ein voller Erfolg: Seit 2021 haben Kinder am Beispiel der Wildbienen erfahren, wie wichtig die Artenvielfalt für uns Menschen ist. Jetzt läuft die Förderung des Projekts durch die Stiftung Naturschutzfonds aus. Deshalb sucht der BUND nun Unterstützer*innen, die helfen, dass das Projekt weitergeführt werden kann. Das Projekt wurde vom BUND Regionalverband Donau-Iller in Kooperation mit dem BUND Kreisverband Biberach als BNE-Projekt (Bildung für nachhaltige Entwicklung) initiiert.

Das haben wir gemacht: Zunächst wurden drei Wildbienenhäuser im öffentlichen Raum in Biberach (zwei im Stadtgebiet, eines im Ortsteil Mettenberg) aufgestellt und zusammen mit Schüler*innen dreier Grundschulen in fußläufiger Nähe mit Nisthilfen bestückt. Diese praktischen Naturschutz-Aktionen bildeten das Kernstück eines ganzjährigen Bildungsangebots für die Schulklassen. In jeweils fünf Einheiten mit wenigen Wochen Abstand wurde den Kindern das Leben unserer heimischen Wildbienen nahegebracht.

Das haben die Kinder gelernt: Die Kinder lernten die praktische Naturschutzarbeit und Handlungsmöglichkeiten zu einem umweltfreundlichen und nachhaltigeren Lebensstil kennen. Dabei geht es nicht nur darum, gefährdete Wildtierarten zu schützen, sondern das Thema in einen ganzheitlichen Kontext zu stellen. Es wird deutlich, wie unser aller Leben und unsere Lebensqualität auch von so unscheinbaren Lebewesen wie Insekten abhängen. Auf der anderen Seite sollen Möglichkeiten, nachhaltig und umweltbewusst zu handeln, aufgezeigt werden. So sind die Kinder nicht hilflos gegenüber Umweltbedrohungen, denen sie sich oft besonders ausgeliefert fühlen.

Das haben wir bewirkt: Schon während der einzelnen Treffen mit den Schüler*innen war zu beobachten, wie die Begeisterung für das Thema wuchs. Die Familien der Kinder wurden miteinbezogen und in den Gärten der teilnehmenden Schüler*innen änderte sich einiges hin zu einer naturnäheren Gestaltung. Durch die Präsenz der Wildbienenhäuser im öffentlichen Raum mit ihren schönen Infotafeln, wurde auch die Biberacher Stadtbevölkerung auf das Thema aufmerksam. Darüber hinaus entwickelte sich ein Dialog mit der Stadt Biberach mit dem Ziel einer insektenfreundlichen Grünflächengestaltung.

Das haben wir noch vor: Leider endete die Finanzierung dieses wertvollen Projektes, das bei allen Beteiligten sehr positiv aufgenommen wurde, im August 2023. Wir möchten dieses Projekt in den kommenden Jahren weiterführen, um noch mehr Schüler*innen für den Artenschutz zu begeistern. Darüber hinaus möchten wir auch die Biberacher Bürger*innen stärker einbinden, z.B. öffentliche Führungen zum Wildbienenhaus anbieten. Mit dem Grünflächenamt möchten wir weiter im Dialog stehen, um Biberach zu einer insektenfreundlichen, nachhaltigen und zukunftsträchtigen Stadt zu entwickeln.

Das wünschen wir uns: Unsere Wildbienenhäuser, die bereits von vielen Wildbienen entdeckt und besiedelt worden sind, sollen weiterentwickelt und verbessert werden. Außerdem benötigen die Wildbienenhäuser von Zeit zu Zeit Wartung und Pflege. Dazu möchten wir ehrenamtliche Pat*innen für die Wildbienenhäuser finden.
Unter Nachhaltigkeit verstehen wir auch, dass erfolgreiche und bewährte Konzepte und Projekte fortgeführt werden, damit auch weitere Jahrgänge an Schüler*innen davon profitieren können und hochwertiges Material langfristig genutzt wird, statt in der Versenkung zu verschwinden. Die dadurch gewonnene Erfahrung hilft zudem, das Projekt weiterzuentwickeln und zu optimieren.
 
Wir freuen uns, wenn Sie unser Projekt „Wildbienenretter“ finanziell unterstützen.

Mehr Informationen finden Sie in unserem Flyer zum Projekt 'Wildbienenretter'.

Aufzeichnung der BUND-Onlineveranstaltung "Dürre Zeiten oder Land unter"

Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten zum Schutz unserer Gewässer und für ein gelungenes Wassermanagement in Zeiten des Klimawandels

Auch in Baden-Württemberg wechseln sich immer häufiger langanhaltende Dürre- und Hitzeperioden mit lokal auftretenden, kurzen aber heftigen Starkniederschlägen ab. Folglich sind Berichte über ausgetrocknete Bäche und bereits im Frühjahr staubtrockene Felder sowie über gravierende Überschwemmungen leider längst keine Seltenheit mehr. Die BUND-Regionalverbände Donau-Iller, Heilbronn-Franken, Neckar-Alb und Rhein-Neckar-Odenwald luden im März 2023 in ihrer Onlineveranstaltung „Dürre Zeiten oder Land unter?" dazu ein, sich über den Zustand der Gewässer und ihre Arten, über den Landschaftswasserhaushalt, die Herausforderungen der Wasserwirtschaft sowie Möglichkeiten, die Situation zu verbessern, zu informieren und sich zu diesen Themen auszutauschen. Dabei wurde klar: Jedes Teilthema hätte eine eigene Veranstaltung verdient!

Die Fachreferenten , 1. Dr. Hans-Jürgen Hahn (Universität Koblenz-Landau, ARD-Reihe "Unser Wasser"), 2. Uwe Heidenreich (Limnologe und Gewässerexperte des BUND RNO), 3. Roland Schöttle (Naturpark Südschwarzwald, Projekte „Landschaft als Wasserspeicher“ und "Klimopass") und 4. Dr. Bernd Eisenberg (Projekt „Rosenstein Stuttgart“) gingen in Impulsvorträgen auf die Herausforderungen für den Wasserhaushalt, für den Arten- und Biotopschutz, die Landwirtschaft und die Kommunen ein.

Dieser Teil der Veranstaltung wurde aufgezeichnet, hier der Youtube-Link.
Unter 1., 2., 3., 4., lassen sich die Impulsvorträge herunterladen. Bei Verwendung bitte die Quelle/ den Autor nennen!

Im Anschluss an die Impulsvorträge bestand die Möglichkeit, die Themen in folgenden Arbeitsgruppen („Break-out-sessions) zu vertiefen:
1. Kippt der Landschaftswasserhaushalt? (Dr. Hans Jürgen Hahn)
2. Gewässer im Klimawandel: betroffene Arten (Uwe Heidenreich)
3. Besseres Wassermanagement in landwirtschaftlichen Betrieben (Roland Schöttle)
 4. Urbane blau-grüne Infrastrukturen – von der Idee zur Umsetzung (Dr. Bernd Eisenberg)

Instagram-Account bund_ulm

Regelmäßige Infos zu Events und Umweltthemen

Sie wollen mehr vom BUND Donau-Iller hören oder allgemein mehr über Umweltthemen erfahren? Dann schauen Sie doch mal auf Instagram! Seit zwei Jahren haben wir einen eigenen Account: bund_ulm.

Dort laden wir regelmäßig Beiträge hoch, in denen wir über unsere Events und Aktionen berichten oder interessante Fakten über Natur, Klima und Umwelt aufzeigen. Schauen Sie gerne mal rein, es lohnt sich!

Wir suchen Material für Wildbienen-Nisthilfen

Für unser Projekt "Wildbienenretter" suchen wir laufend Material zum Bauen von Wildbienennisthilfen.

Abgelagertes Hartholz (Obst, Buche, Esche, Ahorn, Eiche)

Strangfalzziegel

Bambusstengel

Wer uns solches Material zur Verfügung stellen kann, meldet sich bitte im BUND-Umweltzentrum Ulm unter 0731-66695 oder bund.ulm@bund.net. Dankeschön!

Biberad: kostenloser Lastenrad-Verleih in Biberach

Der BUND AK Freie Lastenräder im BUND Biberach bietet sein erstes Lastenrad „Biberad“ zum kostenlosen Verleih an. Beim Biberacher Unverpacktladen „Füllstation“ in der Pfluggasse 3/1 kann das Lastenrad nach Voranmeldung bis zu 3 Tage ausgeliehen und für die umwelt- und klimafreundliche Einkaufstour oder für einen Wochenendausflug genutzt werden.
Weitere Infos zum AK Freie Lastenräder: https://www.bund-bc.de/freie-lastenraeder-1/
Buchung des Biberads: direkt in der „Füllstation“, telefonisch über 07351-12204 oder online über https://www.biberad.de

 

Bündnis für Artenvielfalt für Ulm, den Alb-Donau Kreis und den Kreis Biberach

Im Bündnis für Artenvielfalt engagieren sich viele Naturschutzverbände aus der Region Ulm/Donau-Iller und Biberach:
BUND, NABU, Naturfreunde, Bezirks-Imkerverein Ulm, Schwäbischer Albverein, Gemeinsam Gärtnern und das regionale Bündnisses für eine agrogentechnikfreie Region. Das Bündnis wird von der LNV-Stiftung unterstützt.

Als Naturschutzverbände wollen und können wir nicht weiterzusehen, wie die biologische Vielfalt im Bereich der Insekten und Vögel, aber auch anderer Kleinlebewesen auch in unserer Region gefährdet ist!  Deshalb arbeiten wir eng zusammen!

Daher haben wir einen gemeinsamen Aktionsplan aufgestellt - gegen das Insektensterben und den Rückgang der Vögel in Ulm und im Alb-Donau-Kreis.

Der Rückgang der Vögel und der Insekten um fast 80 % innerhalb von zwei bis drei Jahrzehnten ist dramatisch und erfordert dringend Gegenmaßnahmen.  Es reicht nicht aus, nach Brüssel oder Berlin zu starren und zu hoffen, dass dort die richtigen Beschlüsse gefasst werden.

Die Ursachen des Artensterbens sind vielfältig und noch nicht in allen Details erforscht, aber dennoch müssen auch in unserem Umfeld konkrete Maßnahmen angestoßen werden, denn „wir können mit dem Handeln nicht warten, bis jeder Irrtum ausgeschlossen ist“(afrikanisches Sprichwort).

Die Naturschutzverbände haben vor allem im Blick, dass alle öffentlichen Flächen umweltverträglich bewirtschaftet werden. Auch bei Privatgärten ist wieder mehr Sensibilität für Umweltaspekte anzustreben.

Informationen zum Herunterladen:
Aktionsplan zum Insektensterben
Flyer: Bio ist besser
Flyer: Blühende Gärten
Flyer: Handlungsempfehlungen Bündnis Artenvielfalt


 

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BUND-Umweltzentrum Ulm

Montag bis Donnerstag von 9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr, Freitag von 9 bis 13 Uhr
Pfauengasse 28 89073 Ulm E-Mail schreiben Tel.: 0731-66695 Fax: 0731-66696 Webseite

Mitglied werden?

Den Online-Mitgliedsantrag finden Sie hier .

Alternativ können Sie auch ein Antragsformular herunterladen und uns ausgefüllt per Post oder per E-Mail zusenden.

Gemeinsam für die Natur!

Der BUND-Regionalverband Donau-Iller erstreckt sich über die Kreise Alb-Donau, Biberach und Ulm. Viele BUND-Gruppen und Aktive engagieren sich hier in vielfältiger Weise. Schmökern Sie in unserem Flyer - erfahren Sie, wie wir uns für die Natur einsetzen. Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Flyer zum Herunterladen
 

Flyer BUND-Kreisverband Ulm

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